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Liebe Mitglieder des Schweizerischen Laufhundclub Graubünden

Da mich Guido Andry schon zwei mal öffentlich zum Rücktritt als Präsident des SLC Graubünden aufgerufen hat, habe ich mich entschlossen auf die GV 2024 zurückzutreten. Ich finde es zwar nicht gut während der laufenden Amtsperiode das Amt niederzulegen, aber die massiven Anschuldigen von Guido haben mich bewogen es trotz dem zu tun. Bitte helft uns bis im März 2024 einen Präsidenten zu finden.

Ich wünsch meinem Nachfolger alles Gute in seinem Amt.

Mit Laufhundegeläut

Euer Präsident
Fritz Keller


Die Geschichte der Schweizer Laufhunde reicht bis in frühe Zeiten zurück. Bereits im 15. Jh. wurden sie von italienischen Hundeliebhabern, im 18. Jh. dann von den Franzosen wegen ihren ausserordentlichen Fähigkeiten bei der Jagd auf den Hasen geschätzt. Die ursprünglich betriebene Zucht wurde durch von Söldnern in die Schweiz gebrachte französische Laufhunde beeinflusst. Ein erster Rassestandard wurde 1882 für die damals 5 Varietäten des Schweizer Laufhundes erstellt. 1933 wurde er an die 4 verbleibenden Varietäten angepasst, der Thurgauer Laufhund wurde nicht mehr nachgewiesen. Der heute gültige Standard datiert aus dem Jahr 1993.....

Die Laufhunde gehören zu den Bracken, welche mit exelenter Nase spurlaut (bellend), auf der Fährte des verfolgten Wildes bleibend, Hasen, Rehe, Füchse und gelegentlich Wildschweine jagen. Sie jagen selbständig, oft in der Meute gemeinsam mit mehreren Laufhunden, ohne Sichtverbindung zum Hundeführer. Die Jagd mit Laufhunden beansprucht weites, ungestörtes Gelände.
Als um 1900 in der Schweiz in einigen Kantonen die Revierjagd eingeführt wurde, befürchtete man, die mittelgrossen Schweizer Laufhunde (50-54 cm Risthöhe) seien im Revier zu schnell. Sie sollten durch kleinere, niederläufige Laufhunde ersetzt werden.

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